Gemeinsam taucht das Publikum mit dem Performancekünstler Stephan US in ein poetisches Spiel zwischen dem Unmittelbaren vor Ort und dem Imaginären ein. Wandelnd geht es dabei um Apfel oder Tomate, einen Fisch mit Schwimmflügeln, um das Gehen und Vergehen, dem Gedicht und der Verdichtung, Kult und Ur, dem Mikro- und Makrokosmos, dem Bauen und sich die Wege verbauen, dem Sternenstaub, Geld und Schein, dem Klima um uns, über uns und unter uns und, und, ... und natürlich dem Niemandsland.
Stephan US lebt als Mensch, Künstler, Kurator und Dozent für Performance-Art auf dem Lande nahe Münster und da, wo er sich gerade befindet. Inhaltlich setzt er sich seit 2001 intensiv mit dem Nichts und den verwandten Leerstellen wie die Stille, die Leere, das Loch und die Abwesenheit auseinander.
… und vielleicht ist in der Performance zu erahnen, dass uns von Alldem Nichts gehört.

Performative Wanderung
Performancedauer: ca. 45 Minuten