Alles fließt. Alles entwickelt sich stetig weiter, seien es Sprachen, Virusvarianten oder wir Menschen und unsere Bedürfnisse. Alles scheint ein ewiger Prozess der Anpassung und Optimierung zu sein. So durchlief auch das Künstlerhaus verschiedene Transformationen. Es wurde 1924 als Waschkaue erbaut und noch heute ist im Keller der vermauerte Zugang zur Zeche Westfalia zu finden. Später war das Gebäude Teil der Fachhochschule und seit 41 Jahren beherbergt es Kunst und Ateliers.
Diese Umnutzung oder Zweckentfremdung lässt sich auch in der Kunst finden, auch hier werden Materialien und Gegenstände ständig transformiert (etwa entsorgte Handys), oder Tranformationsprozesse zum Betrachtungsgegenstand der Künstler:in (etwa der Klimawandel). Was prägt uns Menschen in einem Leben und welche unterschiedlichen Leben füllen Raum und Zeit? You can't prevent change from happening.
Künstler:innen
Irene Pérez Hernández
Bernd Herzogenraths (c)ovid's metamorphoses
Hanna Melnykova & Vera Vorneweg
RaumZeitPiraten
Tanja Roolfs
Zbig Rybczynski
Anna Katharina Scheidegger
Yasin Wörheide
Kurator
Achim Zepezauer (Ach Kuhzunft)