dis/appear
Kunst, Ausstellung
02.06.23
02.06.
–
02.06.23
02.06.
Künstlerhaus Dortmund
Dortmund
**Eröffnung**
Samstag, den 3. Juni, 20 Uhr
**Reguläre Öffnungszeiten**
Do - So: 16 - 19 Uhr
**Verlängerte Öffnungszeiten**
3. Juni: 11 - 22 Uhr
4., 10. + 11. Juni: 11 - 19 Uhr
**Kuratorenführungen**
Donnerstag, den 8. Juni, 16 Uhr
Sonntag, den 11. Juni, 17 Uhr
**Finissage**
Sonntag, den 2. Juli, 17 Uhr
Beschreibung
**Künstler:innen:**
Johanna-Maria Fritz
Matthew Genitempo
Lisa Hoffmann
Yoi Kawakubo
Henning Rogge
Sascha Weidner
Ausgangspunkt der Ausstellung ist der Gedanke totaler Sichtbarkeit der Welt durch fotografische Bilder. Deren schiere Masse und unmittelbare Verbreitung lässt jedoch letztlich alles Abgebildete gleichermaßen unwichtig, fast schon unsichtbar werden.
Was also kann Fotografie in heutiger Zeit noch leisten? Die Ausstellung versammelt Künstler:innen, deren Arbeiten eine Präsenz ausstrahlen, die durch intensive und meist auch langfristige Auseinandersetzung mit den jeweilgen Sujets entsteht. Sie bilden damit einen Gegenpol zu den schnell konsumierten, durchweg flüchtigen Bildwelten, die unseren Alltag prägen.
Mit Blick auf das Thema des f² Fotofestivals Globalität spiegeln die ausgewählten Arbeiten Konflikte heutiger Zeit wider – collageartige Schichtungen von über nachrichtliche und Social-Media-Kanäle verbreitete Bilder weltweiter Krisen (Lisa Hoffmann), Spuren vergangener (Henning Rogge) und Andeutungen zukünftiger kriegerischer Gewalt (Johanna-Maria Fritz), der Versuch bildhafter Erfassung radioaktiver Verstrahlung in Fukushima (Yoi Kawakubo), der Auseinandersetzung mit Orten, an denen sich Menschen – jenseits weltlicher Konflikte – für ein Leben abseits der Gesellschaft entschieden haben (Matthew Genitempo), bis hin zu der Konfrontation mit einer Stätte, die zu einem Synonym ungelöster persönlicher Konflikte geworden ist (Sascha Weidner).
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