18 Positionen aus Nordrhein-Westfalen und dem Großraum Arnheim

Tanja Ritterbex (D/NL)
Jaqueline Peeters (BE/NL)
Hester Oerlemans (NL)
Bastian Muhr (D)
David Mackaay (D/NL)
Jaap Kroneman (NL)
Ryo Kinoshita (D)
Lieven Hendriks (NL)
Camillo Grewe (D)
Rike Droescher (D)
Galina Dimitrova (D)
Lea Carla Diestelhorst (D)
Domingo Chaves (D)
Bianca Barandun (D)
Ide André (NL)
Joana Schneider (D/NL)
Ricardo Van Eyk (NL)
Hans Walraven (NL)

Ländliche und imaginäre Grenzen überdenken & Räume neu abstecken, indem man sich zwei Orte wie einen Teil einer Galaxie vorstellt? Dies ist der Versuch, den die Ausstellung INTO DISTANCE im Kunsthaus Essen unternimmt, indem sie einen Austausch über nationale Grenzen hinweg durch zeitgenössische Kunst sucht. Das zentrale Anliegen der Gruppenausstellung ist es, mittels der Idee einer Galaxie einen besonderen Blick auf das Medium Malerei zu werfen, ein Medium, welches sich ständig neue Wege sucht & andere Medien wie Performance, Skulptur und Zeichnung beeinflusst.

Neben Dualismen wie Abstraktion und Figuration thematisieren die 18 Künstlerinnen malerische Interventionen, den Einfluss von Alltags- oder Medienbildern, Zwei- und Dreidimensionalität, die Kombination von Materialien, die neue Bildsprachen schaffen, und Prozesshaftigkeit als künstlerisches Mittel. Die Ausstellung ist ein vielschichtiges Geflecht, das sichtbar macht, wie zeitgenössische Künstlerinnen gesellschaftliche, individuelle & mediale Herausforderungen und Spannungsfelder erschaffen.